In der Aromatherapie kommen ätherische Öle zum Einsatz wobei es sehr vielfältige Anwendungsgebiete gibt. Durch ihre chemischen Eigenschaften haben die ätherischen Öle die Fähigkeit direkt positiv auf die Psyche einwirken zu können. Aber der Einsatz zur Beruhigung, Angstlösung oder Stimmungsaufhellung mit Ölen aus Melisse, Lavendel oder Bergamotte ist nicht alles was man mit ätherischen Ölen tun kann.
Beispielsweise gibt es viele Öle mit hervorragender Wirkung bei Hauterkrankungen wie bakteriellen Infektionen, Mykosen oder auch dem Befall mit Ektoparasiten. So hat das ätherische Öl aus Bäumen der Gattung Santalum (Sandelholzöl) eine hervoragende Wirkung gegen Malassezia-Pilze. Diese sind häufig an Ohrenentzündungen bei Hunden beteiligt.
Auch bei Verdauungsstörungen (Kamille, Pfefferminze, Melisse) und Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rosmarin, Eucalyptus, Weihrauch) wird die Aromatherapie
erfolgreich eingesetzt. Jedoch sind ätherische Öle sehr konzentrierte Substanzen, weshalb sie unbedingt in die Hand von erfahrenen Terhapeuten gehören und nicht unbedacht zuer Anwendung kommen
sollten.
Auf der Seite meiner Tierkosmetika aus eigener Herstellung können Sie einen Eindruck über die Anwendung der Aromatherapie in meiner Praxis gewinnen.